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Zweimal beispielhaft in Folge: ESTA für soziales Engagement geehrt

Bei der Verleihung des Mittelstandspreises für soziale Verantwortung in Baden-Württemberg 2018 wurde ESTA zum zweiten Mal in Folge als beispielhaftes Unternehmen gewürdigt. Caritas, Diakonie und das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau zeichneten am 3. Juli 2018 sozial und gesellschaftlich engagierte Unternehmen mit dem Lea-Award im Neuen Schloss in Stuttgart aus. Der undotierte Preis steht unter dem Motto "Leistung – Engagement – Anerkennung" („Lea“).

Mit dem Projekt „Inklusive Nachbarschaft“ schaffte es ESTA mit Sitz in Ulm und Senden wie schon im Vorjahr unter die Top 5 in der Größenkategorie 150 – 500 Mitarbeiter und wurde als beispielhaftes Unternehmen für gesellschaftliches Engagement geehrt. Im Fokus stand die Partnerschaft mit den benachbarten Donau-Iller-Werkstätten in Senden. In der Einrichtung werden Menschen mit Behinderungen vielfältige Arbeitsplätze und berufliche Bildung angeboten.

Mehr als nur Nachbarn

„Dass uns mehr verbindet als ein netter Plausch unter Nachbarn, zeichnete sich schon Mitte der Neunziger Jahre ab“, erzählt Wolfgang Fezer, Leiter Verwaltung bei ESTA, der sich im Buchhaltungsarchiv auf die Spuren der Partnerschaft begab. Seither liefert die benachbarte Werkstatt Dreh- und Frästeile an ESTA. In den letzten zwei Jahrzehnten entwickelte sich die nachbarschaftliche Zusammenarbeit immer weiter – von der gemeinsamen Nutzung der Kantine der Lebenshilfe und Außenarbeitsplätze für Werkstattbeschäftigte bei ESTA über Spendenaktionen bis zum aktuell laufenden Theaterprojekt mit ESTA-Azubis und Werkstattbeschäftigten. „Die gute Nachbarschaft gedeiht auf vielen unterschiedlichen Ebenen, auf denen wir uns hervorragend ergänzen. Das bereichert unsere Unternehmenskultur ungemein“, verdeutlicht Fezer. Durch die gemeinsamen Aktivitäten und verschiedenen Angebote kommen Menschen mit und ohne Behinderung ganz selbstverständlich und alltäglich zusammen – etwaige Berührungsängste sollen dadurch abgebaut werden. Franz Stöberl, Leiter der Donau-Iller Werkstätten gGmbH am Standort Senden, nahm ebenfalls an der Verleihung teil und freute sich: „Unter den besten fünf zu sein, ist eine tolle Würdigung unserer Partnerschaft und wird unsere Nachbarschaft sicher weiter beflügeln. Zudem hoffen wir, dass die öffentliche Ehrung andere Unternehmen motiviert, sich ebenso aktiv in die Arbeit unserer oder anderer Werkstätten einzubringen“.

Theater-Premiere auf dem Sommerfest

Die Proben für das gemeinsame Theaterprojekt mit den Werkstattbeschäftigten und ESTA-Azubis laufen derzeit auf Hochtouren. Denn die Uraufführung ist für das Sommerfest der Donau-Iller Werkstätten am 20. Juli angesetzt. Das Stück heißt „Du bist mein Held“ und handelt von allen Höhen und Tiefen einer Freundschaft. Unter der professionellen Leitung der Theaterpädagogin und Lehrerin Nadja Schneider finden die Proben in den Gymnastikräumen der benachbarten Einrichtung statt.

Hochkarätiger Dank

Insgesamt gingen dieses Jahr knapp 300 Bewerbungen für den Lea-Mittelstandspreis ein. Die Schirmherrschaft übernahmen Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg, die Bischöfe Stephan Burger (Erzbischof der Erzdiözese Freiburg), Dr. Gebhard Fürst (Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart), Prof. Dr. Jochen Cornelius-Bundschuh (Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in Baden) und Dr. Frank Otfried July (Evangelische Landeskirche Baden-Württemberg). Sie sprachen bei der Verleihung allen gesellschaftlich engagierten Unternehmen persönlich ihren Dank und ihre Anerkennung aus. Der Lea-Award ist bundesweit der teilnehmerstärkste Wettbewerb, der Corporate-Social-Responsibility-Aktivitäten (CSR) kleiner und mittlerer Unternehmen auszeichnet.

Bereits im Jahr 2017 wurde ESTA für die betriebliche Integration geflüchteter Menschen als beispielhaftes Unternehmen von der Jury ausgezeichnet.


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