Bauunternehmen setzt auf ESTA Absaugtechnik für rauchfreie Hallenluft
Mit der Fertigstellung der neuen Werkhalle im vergangenen Jahr setzt das 1959 gegründete Bauunternehmen Kurt Motz mit den Schwerpunkten Hoch-, Tief- und Straßenbau seinen Wachstumskurs kontinuierlich fort. In Sachen Arbeitsschutz für die neue 1.200 Quadratmeter große Schlosserei überließ das Unternehmen aus Illertissen im bayerisch-schwäbischen Landkreis Neu-Ulm nichts dem Zufall. In der Halle werden Bauelemente und -maschinen, Bohrpfähle und Spundwände bearbeitet, häufig muss dabei geschweißt werden. Zudem fallen Schneidarbeiten an, und immer wieder müssen Teile entrostet und Betonreste abgeschliffen werden.
Damit die anfallenden Stäube und Rauche nicht die Gesundheit der Beschäftigten belasten, hat das Thema Luftreinhaltung oberste Priorität. Deshalb kümmerte sich Alois Reindle, Bauhofleiter und bei Kurt Motz verantwortlich für die Bereiche Arbeitsvorbereitung und Disposition, schon vor dem Baubeginn im Sommer 2023 um diesen essenziellen Punkt. Da er schon gute Erfahrungen mit einem ESTA-Filterturm der älteren Generation gemacht hatte, fragte er erneut beim Sendener Spezialisten für Absaugtechnik an. Mit Erfolg: „Die Entscheidung, unsere neue Halle mit zwei Filtertürmen von ESTA auszustatten, erwies sich als genau richtig, um eine gute und stabile Luftqualität in der gesamten Halle sicherzustellen“, erklärte Reindle zwei Monate nach Inbetriebnahme des Absaugkonzepts.
Punktabsaugungen und Hallenlüftung perfekt abgestimmt
Das eine geht nicht ohne das andere: Räumliche Lüftungsverfahren, wie die bei Kurt Motz eingesetzten Filtertürme, sind nicht mehr als alleinige Schutzmaßnahme beim Handschweißen zulässig. Gemäß der gesetzlichen Bestimmungen der TRGS 528 ist auch eine Punktabsaugung nötig. Daher installierte ESTA gleichzeitig für die zwei Edelstahlschweißarbeitsplätze zwei mobile Schweißrauchfilter mit IFA-Prüfzeugnis W3 zur punktuellen Raucherfassung. Wie das Absaugkonzept funktioniert und welche Vorteile sich für das Bauunternehmen in puncto Energieeffizienz ergeben, lesen Sie in der Anwender-Reportage des Industriemagazins Blechnet.
Was gilt wo? Der VDMA-Leitfaden „Schweißen ohne Rauch“ gibt Ihnen Orientierung
Das Beispiel von Kurt Motz zeigt: Bei der Erfassung von Schweißrauch ist im Dschungel der Vorschriften guter Durchblick gefragt. Den bietet Ihnen die aktuelle Neuauflage des Leitfadens „Schweißen ohne Rauch – Erfassen, Absaugen und Filtern für mobile und stationäre Anlagen“. Hier finden Sie die wichtigsten Vorschriften zur Luftreinhaltung an Schweißarbeitsplätzen und Antworten auf grundlegende Fragen. Herausgebracht hat den Leitfaden der VDMA-Arbeitskreis Entstaubungstechnik, dem auch ESTA angehört.
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