Zur „Stunde der Erde“ wurde vergangenen Samstag von 20:30 bis 21:30 Uhr auch bei ESTA in Senden die komplette Beleuchtung ausgeschaltet. „Wir sind zum ersten Mal dabei und freuen uns ein kleines Zeichen für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen zu setzen,“ erklärt ESTA Geschäftsführer Philipp Raunitschke und führt mit Blick auf das Firmengebäude weiter aus: „Schon vor 15 Jahren als wir unser neues Vertriebs- und Montagezentrum planten, war es uns wichtig, in erster Linie regenerative Energien zu nutzen.“ Das Passiv-Firmengebäude wurde bereits mit einigen Auszeichnungen, wie dem Deutschen Solarpreis 2007 bedacht. Auch in anderen Bereichen wird das Thema Nachhaltigkeit bei ESTA großgeschrieben: Mit der eco+-Serie brachte das Unternehmen eine energieeffiziente Absauganlagen-Serie für Staub und Schweißrauch auf den Markt. Zudem findet in der Belegschaft ein reger Austausch statt, bestätigt Raunitschke: „Unsere Mitarbeiter werden regelmäßig zu Umweltmanagementthemen geschult – viele ihrer Ideen zur Ressourcenschonung im Unternehmen wurden bereits umgesetzt. Gemeinsam mit unseren Auszubildenden haben wir den ESTA Unternehmenswald in Erbach bei Ulm vor einigen Jahren erschaffen. Hier finden fortlaufend Pflanzaktionen klimaresistenter Bäume statt“, freut sich Raunitschke und merkt an: „Umweltschutz ist ein kontinuierlicher Prozess. Aus diesem Grund strebt ESTA in diesem Jahr erstmalig eine Umweltmanagementzertifizierung nach ISO 14001 an. Aktionen, wie die Earth Hour, schaffen zusätzlich Impulse für jeden von uns, auch im Privaten etwas zu verändern.“
Weltweit haben sich erneut Millionen Menschen, zahlreiche Städte und Firmen an der Earth Hour beteiligt. Bereits zum 16. Mal hatte die Umweltorganisation WWF dazu aufgerufen für eine Stunde das Licht auszuschalten. Ziel der Aktion ist ein Zeichen für den Klimaschutz und in diesem Jahr auch für den Frieden zu setzen.
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