ESTA Absaugtechnik & -anlagen

Girlpower am Mädchen-Zukunftstag

Zum deutschlandweiten Girls'Day empfing ESTA 14 Schülerinnen der Wirtschaftsschule Senden. Der vom Bundesfamilienministerium und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Tag hat das Ziel, bei mehr jungen Frauen das Interesse für technische und naturwissenschaftliche Berufe zu wecken und traditionelle Rollenmuster bei der Berufswahl aufzugeben.

Am 27. April drehte sich alles um sie: 14 Schülerinnen der Klasse 9 der Wirtschaftsschule Senden (WiSS) besuchten ESTA, um in naturwissenschaftliche Berufe hineinzuschnuppern und sich über Berufsbilder im MINT-Bereich zu informieren. ESTA beteiligt sich seit vielen Jahren am bundesweiten Berufsorientierungstag für Mädchen, dem sogenannten Girls‘ Day und lädt dazu Mädchen der Kooperationsschule WiSS ein.

Den Auftakt der Veranstaltung machte Ausbildungsleiterin Bettina Alemanno, die die Schülerinnen herzlich im Vertriebs- und Montagezentrum in Empfang nahm. „Am heutigen Aktionstag richten wir unsere Aufmerksamkeit vor allem auf gewerblich-technische Berufe“, erklärte Alemanno in ihrer Begrüßung und räumte manch‘ Vorbehalte schnell aus dem Weg: „Erfahrungsgemäß ist das Eis schnell gebrochen, viele von euch werden überrascht sein, wie viel Spaß der Vormittag gemacht hat“.

Und so kam es auch: Zum Einstieg erhielten die Jugendlichen während einer Unternehmenspräsentation zunächst allgemeine Informationen über den Familienbetrieb, die Ausbildungsmöglichkeiten sowie die dualen Studiengänge. Bei der anschließenden Betriebsführung waren besonders die Einblicke in die Bereiche Produktentwicklung, Konstruktion und Elektronik spannend für die Mädchen. Dabei wurden die einzelnen Arbeitsplätze genau inspiziert. Die gesammelten Eindrücke konnten danach bei Butterbrezeln und Getränken mit den ESTA Auszubildenden rege ausgetauscht werden. Auch ESTA Geschäftsführer Dr. Peter Kulitz mischte sich unter die Gruppe und bestärkte die Schülerinnen darin, stets wissbegierig zu sein und Neues auszuprobieren. Gut gestärkt legten die Mädchen während der verschiedenen Workshops nun selbst Hand an: Egal ob, Draht biegen, Kabel abmanteln oder Paletten packen, die Neuntklässlerinnen nahmen jede Herausforderung beherzt an und hatten sichtlich Spaß dabei. Besonders beim Bau eines großen Blechmännchens aus Rohrleitungsstücken war „Girlpower“ und ausgeprägtes Fingerspitzengefühl gefragt. Die Mädchen tüftelten hartnäckig bis auch das letzte Rohrstück nach über eine Stunde erfolgreich gesteckt war. Glücklich und erleichtert posierten sie danach mit „ihrem“ Rohrleitungsmann für ein Gruppenfoto. Nach einer gemeinsamen Abschlussrunde neigte sich der abwechslungsreiche Vormittag dem Ende zu und die Mädchen nahmen eine große Portion Inspiration und neue Berufsideen mit nach Hause. Ausbildungsleiterin Bettina Alemanno zog ein positives Fazit und freute sich, dass einige Schülerinnen während der Workshops bereits Interesse für einen Praktikumsplatz im Bereich Mechatronik und Elektronik bekundeten. Dass der Girls‘ Day eine Initialzündung für eine Karriere bei ESTA sein kann, hat ESTA Mitarbeiterin Christine Bartsch kürzlich in einem Video festgehalten.

Mit einer Ausbildungsquote von mehr als 20 Prozent ist ESTA in der Nachwuchsarbeit überdurchschnittlich engagiert und bietet insgesamt acht Ausbildungsberufe sowie vier duale Studiengänge an. Mit der Wirtschaftsschule Senden (WiSS) verbindet das Unternehmen eine 12-jährige Bildungspartnerschaft. Neben dem Girls‘ Day werden unter anderem auch Karrieretage und Bewerbertrainings initiiert.

nach oben