ESTA Absaugtechnik & -anlagen

Stäube

Grundsätzlich sind Stäube alle festen Partikel aus organischen oder anorganischen Materialien, die sich über einen messbaren Zeitraum in der Luft oder in anderen Gasen bewegen können. Staubarten unterscheiden sich anhand von Korngröße, Schüttgewicht, Temperatur, Feuchtigkeitsgehalt und weiteren Kenngrößen. Daher differenziert sich der Einsatz der jeweiligen Entstaubungsanlagen.

Um die passende Absauganlage und Filteranlage für Stäube zu finden, ist neben der Beschaffenheit der Staubpartikel auch deren Konzentration und das abzusaugende Luftvolumen zu ermitteln. Die Einsatzgebiete der Absauganlagen von ESTA sind so vielfältig wie die Herausforderungen.
Nachfolgend finden Sie Informationen zu den häufigsten Staubarten.

Maßgeschneiderte Absauglösungen

Für jede Staubart

Metallstaub entsteht in der Metallindustrie

Metallstaub

Metall

Betonstaub

Beton
n der Kunststoffindustrie entsteht Kunststoffstaub und GFK-Staub

Kunststoffstaub
& -dampf

Kunststoffdampf & -Staub
Der CFK-Kohlefaserstaub von ESTA.

CFK-Kohlefaser

CFK-Kohlefaser
In der Gummiindustrie entsteht Gummistaub

Gummistaub

Gummi
In der Textilindustrie entsteht Textilstaub

Textilstaub

Textil
ESTA bietet Absauglösungen für nahezu jede Staubart.

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STAUB ABSAUGEN

Was ist Staub?

Staub ist natürlich nicht gleich Staub. Grundsätzlich müssen Sie bei der Unterteilung von Stäuben in Feinstaub und Grobstaub unterscheiden. Dies ist insbesondere wichtig, wenn es darum geht, in welchem Maß Staub gesundheitsgefährdend oder krebserzeugend sein kann.
Der viel diskutierte Feinstaub, der ebenso in Motoren erzeugt wird wie bei mechanischen Arbeiten oder in der Industrieproduktion, kann je nach seiner Größe z.B. in die Nasenhöhle, in die Bronchien und in die Lungenbläschen des Menschen gelangen und schwere Schäden verursachen.
Sogenannte ultrafeine Partikel können sogar bis in das Lungengewebe und sogar in den Blutkreislauf eindringen.

Die unterschiedlichen Kategorien des Feinstaubs werden dabei nach dem Durchmesser der Teilchen in Mikrometer gemessen.
Ultrafeine Partikel haben einen Durchmesser von weniger als 0,1 Mikrometer. Ab einer Teilchengröße von 10 Mikrometern (das entspricht einem hundertstel Millimeter) spricht man dagegen von Grobstaub. Dieser Grobstaub gilt als weniger gefährlich für den Menschen, weil er etwa von den natürlichen Barrieren wie den Nasenhärchen oder den Schleimhäuten im Nasen- und Rachenraum gestoppt werden kann.


Ab wann sind Stäube gefährlich?

Zum gesundheitsgefährdenden Staub zählen verschiedene Stoffe, die in der TRGS, der Technischen Regel für Gefahrenstoffe, klassifiziert sind. Unter die TRGS 559 fällt der sogenannte mineralische Staub oder auch als Mineralstaub bezeichnet. Darunter versteht man Teilchen, die aus der Bearbeitung von Mineralien und Gesteinen entstehen und abgesaugt werden müssen.

Besondere Anforderungen bei der Arbeitssicherheit und bei Absauganlagen stellt krebserzeugender Staub dar, der unter der TRGS 560 zur „Luftrückführung bei Tätigkeiten mit krebserzeugenden, erbgutverändernden und fruchtbarkeitsgefährdenden Stäuben“ erfasst worden ist.
Höchste Anforderungen für alle Industriesauger und Absauganlagen stellt dabei die Staubklasse H für extrem gesundheitsgefährdende, krebserzeugende, erbgutveränderte Stoffe. Darunter fallen Asbest, Blei oder Arsen sowie Bakterien, Keime oder Staub, der von Schimmel durchsetzt ist. Wenn diese Stäube abgesaugt werden, muss auch die Luftgeschwindigkeit gemessen und eine staubfreie Entsorgung garantiert werden. Die geltenden Staubklassen werden durch die H-Prüfung nach DIN EN 60335-2-69 Anhang AA eingeteilt.

Ein wichtiger Messwert, den Sie für die Sicherheit am Arbeitsplatz kennen müssen, ist die alveolengängige Staubfraktion, die den Massenanteil der Staubteilchen bezeichnet, der eingeatmet werden kann. Danach werden Gefährdungen der Gesundheit berechnet. Als Arbeitsplatzgrenzwert, AGW, wird dagegen die Konzentration eines Stoffes in der Luft bezeichnet, bis zu der die Gesundheit der Arbeitnehmer nicht gefährdet ist. Sie wird immer über einen bestimmten Zeitraum berechnet, beispielsweise in einer 40-Stunden-Woche.

Schützen Sie ihre Mitarbeiter bei dem Thema „Staub absaugen“ und informieren Sie sich über unser vielfältiges Angebot an Absaugtechnik, die alle Arten von Stäuben gefahrenlos absaugt.

 

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